Vers 1 Ich seh' die Welt in Farben, die kein anderer sieht, und hör' die Lieder, die die Sternenacht verleiht. Jedes Wort ist ein Echo, das die Seele berührt, ich fange die Gefühle, die von niemandem gehört. Ich spür' die Schatten hinter dem Lächeln, das so strahlt, und trag' die ungesagte Last, die nie erhellt. Das ist meine Stärke, das leise, tiefe Sein, ein Kompass aus Empathie, der mich allein nicht lässt allein.
Chorus Doch sie nennen es zu leise, sie nennen es zu fern, sie sehn nicht den Kosmos, der in meinem Herzen brennt. Ich bin ein Haus aus offenem Tor, doch niemand traut sich rein, und missverstehn die Stille, die mein wahres Sein. Ich raste durch die Welten und such' ein Zuhause hier, und finde doch nur Heimat in dem, was ich für andre spür'.
Vers 2 Meine Schwäche ist mein Herz, das für alles schlägt, das sich verliert in Träumen, das die Wahrheit überschätzt. Ich will die Welt heilen, mit einem einzigen Blick, und brech' daran fast, weil ich so unendlich glück. Ich bin ein Idealist, der im Staub steht und fällt, weil die Realität die Flügel meiner Seele hält. Ich kann nicht sagen "Nein", wenn eine Seele ruft, und so gibt meine eigene sich langsam auf und sucht.
Chorus Doch sie nennen es zu leise, sie nennen es zu fern, sie sehn nicht den Kosmos, der in meinem Herzen brennt. Ich bin ein Haus aus offenem Tor, doch niemand traut sich rein, und missverstehn die Stille, die mein wahres Sein. Ich raste durch die Welten und such' ein Zuhause hier, und finde doch nur Heimat in dem, was ich für andre spür'.
Bridge Ich flüchte in Geschichten, in die Melodie, wo ich die Welt so malen kann, wie sie für mich schießt. Dort ist die Logik nur ein leiser, ferner Ton, und die wahre Wahrheit leuchtet von meinem Thron. Doch wenn ich wieder kehre in den lauten Tag, verliert sich mein Königreich im Lärm und im Magen. Ich bin ein Chamäleon, das seine Farbe verliert, weil es sich zu sehr in die Gefühle der Welt verliert.
Vers 3 So wandre ich weiter, ein Fremder auf der Erd', mit einem Garten voller Träume im geheimen Wort. Ich suche nach einem Ort, der meine Seele kennt, wo man nicht meine Stille für ein fehlloses Wort verkennt. Bis dahin bin ich der Flüsterer, der leise Beobachter, der in den tiefen Tälern der Gefühle wohnt und forscht. Ein Riese in der Fantasie, ein Zwerg im Hier und Jetzt, ein ewig Suchender, der sein Zuhause nie vermisst.
Chorus Doch sie nennen es zu leise, sie nennen es zu fern, sie sehn nicht den Kosmos, der in meinem Herzen brennt. Ich bin ein Haus aus offenem Tor, doch niemand traut sich rein, und missverstehn die Stille, die mein wahres Sein. Ich raste durch die Welten und such' ein Zuhause hier, und finde doch nur Heimat in dem, was ich für andre spür'.
Outro Vielleicht ist Heimat kein Ort, den man findet, sondern ein Gefühl, das man in sich selbst beginnt. Ein leises Lied, das nur für mich allein erklingt, der wahre Kern, der in der Stille singt.