Schatten & Liebe

Ein Flackern in der Dunkelheit, ein Herz, das stiller schlägt, als würde dein Gesicht in meinen Schatten eingemeißelt, kalt geprägt. Der Nebel kriecht durch meine Brust, als hätt er deinen Namen drin, und jede Faser meiner Psyche zieht mich tiefer in den Sinn. Vers 1 Ich spür die Kälte deiner Nähe wie ’n Schnitt entlang der Nacht, ein flüsterndes Versprechen, das in mir den Zweifel wachmacht. Mein Hirn wird schwarz getönt, Adrenalin frisst jede Wand, ein Echo, das sich windet wie ein Unheil in der Hand. Die Liebe – ein verdammtes Spiel, das in die Tiefe führt, wo keine Sonne scheint und jeder Instinkt erfriert. Doch deine Silhouette ruft mich wie ein sirenenloses Lied, ein Sog, der durch mein Innerstes wie Seelenfrost zieht. Chorus Du bist ein Herzschlag aus Eis, ein Flüstern, das mich zerreißt. Verlieben fühlt sich an wie sterben – ein Stück nach dem andern, doch ich kann mich nicht verankern. Ich fall in deinen Schatten, Stück für Stück, und mein Verstand zieht nicht zurück. Vers 2 Du brichst mein Gleichgewicht wie Winterwind auf nackter Haut, ein Gift aus Nähe und Gefahr, das sich in meinen Adern staut. Oxytocin wie kalter Stahl – macht mich blind, macht mich weich, deine Worte schneiden Linien, und mein Herz blutet zugleich. Ich kämpf mit meinen Dämonen, doch du führst sie an der Leine, ein süßer Blick, und plötzlich fühlen sie sich nicht mehr wie Feinde. Du drückst auf Wunden, die ich längst zu überleben glaubte, doch irgendwas in deiner Stimme klingt wie das, was mir fehlte. Chorus Du bist ein Herzschlag aus Eis, ein Flüstern, das mich zerreißt. Verlieben fühlt sich an wie sterben – ein Stück nach dem andern, doch ich kann mich nicht verankern. Ich fall in deinen Schatten, Stück für Stück, und mein Verstand zieht nicht zurück. Bridge Vielleicht ist Liebe nur ein Grab, das man mit Augen gräbt, ein kaltes Reich, in dem die Psyche brennt und weiterlebt. Und wenn dein Blick mich trifft wie Frost im tiefsten Kern, spür ich: Der Weg zurück liegt längst zu fern. Vers 3 Ich trag den Sturm in mir, doch du formst daraus ein Messer, schreibst Wörter in mein Fleisch – und jedes mal wird’s tiefer, besser. Du weckst Erinnerungen, die ich längst verrotten ließ, ein Seelenfriedhof, der durch deine Wärme plötzlich neu erblies. Ich taumel zwischen Dunkelheit und deinem tiefen Atemzug, der mich friert und wärmt zugleich, wie ein letzter Selbstbetrug. Und obwohl mein Geist sich wehrt, weil er die Wahrheit sieht – ist’s mein Herz, das in der Kälte deiner Hände Zuflucht zieht. Chorus Du bist ein Herzschlag aus Eis, ein Flüstern, das mich zerreißt. Verlieben fühlt sich an wie sterben – ein Stück nach dem andern, doch ich kann mich nicht verankern. Ich fall in deinen Schatten, Stück für Stück, und mein Verstand zieht nicht zurück.