(Strophe 1) Der Geruch von Angst und Schweiß und Scheiße, in diesem Loch, da ist’s gescheiße. Sein Blick so weich, wie Matsch auf Straße, ich fühl den Drang, die Welt zu hassen. Doch keine Wut, nur kalter Trieb, der letzte Strohhalm, den er greift, ist mein Verlieb’. (Chorus) Ich bin der Gott, der hier den Himmel schließt, sein letzter Atemzug, der mich genießt. Die Macht, die kalt durch meine Adern rinnt, ist süßer Staub, der auf der Seele sint. Ich drück zu, bis alles bricht und bricht, in dieser Nacht bin ich das einzige Licht. (Strophe 2) Sein Leben rinnt mir durch die Finger, ein dreckiger, verlorener Verschwinger. Kein Schrei entweicht dem zitternden Maul, ich halt’s zu, bis er ganz und gar ist fahl. Das Herzschlag-Trommeln wird ganz leis’, er ist nur noch ein Fleck, der mich nicht stört, weißt’s? (Chorus) Ich bin der Gott, der hier den Himmel schließt, sein letzter Atemzug, der mich genießt. Die Macht, die kalt durch meine Adern rinnt, ist süßer Staub, der auf der Seele sint. Ich drück zu, bis alles bricht und bricht, in dieser Nacht bin ich das einzige Licht. (Bridge) Der Rausch verfliegt, die Leiche kalt, der K**k ist futsch, die Story alt. Nur noch ich und dieser Dreck, der mir den Rücken nicht mehr streckt. Die Stille bricht, ein lautes Loch, ich bin der Arsch, der auf dem Brock’n doch. (Strophe 3) Die Flasche leer, die Nacht verpennt, der K**k ist weg, der Sinn ist rennt. Zurück in die verdammte Realität, wo nur noch Dreck und Elend prägt die Stadt. Der Spiegel zeigt ein fahles, müdes Gesicht, das nur noch auf den nächsten K**k aus ist.