(Verse 1) Die TĂŒr schlug zu, kalter Fluoreszenz-Schein, ein Mann im Kittel, kein Gesicht, nur Routine. Er sagte: âTrinken Sie das, Sir, fĂŒr die Forschung sind Sie da.â Ich spĂŒrte nur den brennenden Geschmack auf der Zunge, nah. Dann kam die Welle, nicht von Wasser, nein, aus Licht, die WĂ€nde atmeten, die Tapete schrie in die Nacht. Die Ziffern der Uhr liefen rĂŒckwĂ€rts, tanzten einen wilden Reihen, ich sah meine eigene Seele, wie sie am Boden zerbricht.
(Chorus) MK Ultra, der Name, den niemand nennt, ein Sturm im Kopf, der bis in die Knochen brennt. Die Wahrheit ein Virus, den sie impfen, um sie zu löschen, und hinter den Mauern höre ich die Ărzte noch lachen. Sie nennen es âForschungâ, sie nennen es âFortschrittâ, doch in meinem Kopf wĂ€chst nur ein giftâges, wahnsinniges Gedicht.
(Verse 2) Die Decke zog sich zurĂŒck, zeigte den Sternenhimmel, doch jeder Stern w*r ein Auge, das mich beobachtet, schnell. Die MöbelstĂŒcke formten sich zu Schatten mit Klauen, die mich leise anfassten, mir stumme, kalte Gebote sprachen. Ich sah meine Kindheit, wie sie sich vor meinen Augen neu schrieb, ein Vater, den es nie gab, ein Lied, das mich nie verlieĂ. Die Wirklichkeit ein dĂŒnnes Tuch, durch das man die Monster sieht, die in den Ecken lauern, seitdem dieser Tropfen in mir w*r.
(Chorus) MK Ultra, der Name, den niemand nennt, ein Sturm im Kopf, der bis in die Knochen brennt. Die Wahrheit ein Virus, den sie impfen, um sie zu löschen, und hinter den Mauern höre ich die Ărzte noch lachen. Sie nennen es âForschungâ, sie nennen es âFortschrittâ, doch in meinem Kopf wĂ€chst nur ein giftâges, wahnsinniges Gedicht.
(Bridge) Dann Jahre spĂ€ter, ein Akt, der verstaubt und versiegelt, mit âNationale Sicherheitâ fĂ€lschlich beschrieben und gezeichnet. Die Dokumente schrien die Wahrheit, doch die Welt tat sie ab, als Verschwörungsgeschichten, die ein VerrĂŒckter erfab. Ich stand vor dem Spiegel, sah das Gesicht, das zurĂŒckstarrte, ein Fremder, der von den DĂ€monen der Behörden gezeichnet und gelehrt ward. Vertuscht, vergessen, die Opfer verdammt zum Schweigen, wĂ€hrend die TĂ€ter in ihren BĂŒros weitergehen können.
(Outro) Die Halluzinationen sind vorbei, doch die Narben bleiben, ein kalter Eisregen im GedĂ€chtnis, der ewig will trĂŒben. Ich bin das lebende Archiv, die Stimme aus dem Riss, die von dem Wahnsinn erzĂ€hlt, der offiziell nie existierte. Nie.