Im Iran, in Natanz, stand ein Werk, ganz still, wo man die Atome spaltete, mit großem Willen. Die Zentrifugen drehten im Kreis, schnell und laut, um die Bombe zu bauen, an einem Ort, sehr vertraut.
Doch der Westen schaute mit Sorge und Grauen, und schmiedete im Stillen einen neuen Bau. Ein digitaler Stachel, ein heimlicher Schurke, der den Plan des Feindes an der Wurzel sollte stören.
Refrain: Oh, Stux.net, der Wurm, so listig und schlau, der sich ins System schlich, ganz ohne Geraune. Er loggte die Daten und täuschte vor, dass alles in Ordnung ist, an diesem Ort.
Im zweiten Schritt, da fand er die Lücke, ganz geschwind, und schloss sich dem Controller an, ohne zu grind. Er tat so, als wär’ er ein treuer Diener, ganz still, und gab dem Siemens-Befehl den eigenen Willen.
Die Rotoren drehten sich, zu schnell und zu wild, bis das Material zerbrach, bis es zersprang, ganz ungesinnt. Ein leises Pochen, ein leiser Schrei, im Inneren des Kerns, der Tod im Rechner, ein unheilvoller Stern.
Refrain: Oh, Stux.net, der Wurm, so listig und schlau, der sich ins System schlich, ganz ohne Geraune. Er loggte die Daten und täuschte vor, dass alles in Ordnung ist, an diesem Ort.
Die Katastrophe, die hätte passieren können, o weh, eine Wolke aus Strahlung, die alles übersäh. Die Kettenreaktion, ein unheilvoller Schein, hätte die Welt in Dunkelheit getaucht, ganz allein.
Ein Klick, der den Untergang gebracht hätte, schnell, ein Beweis, wie zerbrechlich ist, was wir für sicher eracht’, so hell. Die Macht der Nullen und Einsen, so groß und so tief, kann den Untergang bringen, mit einem einzigen Griff.
Die Techniker sahen auf die Monitore, ganz rat, und verstanden die Welt nicht mehr, so satt. Ein Fehler im System, eine kleine Panik, ganz groß, doch die wahre Gefahr w*r nicht zu sehn, ein Schloss.
Refrain: Oh, Stux.net, der Wurm, so listig und schlau, der sich ins System schlich, ganz ohne Geraune. Er loggte die Daten und täuschte vor, dass alles in Ordnung ist, an diesem Ort.