[Intro]
[Verse 1]
Wo die Stellungen schweigen im Regen und Dunst,
wo Granaten wie Donner zieh’n,
stehn wir Brüder in Schlamm und in bitterer Kunst,
wo das Herz trotzt dem Tod und dem Krieg.
[Chorus]
Durch das Niemandsland schreiten wir leise und schwer,
unsre Stiefel im Lehm wiegen Blei,
doch im Donner des Feuers, da trägt uns kein Meer —
nur der Mut, nur das „Wird einst vorbei“.
[Verse 2]
Unsre Helme sind schmutzig, die Hände vernarbt,
doch der Blick bleibt nach vorne gewandt.
Jeder Schlag, jede Stunde, die Heimat bewahrt —
für das Reich, unser Vaterland.
[Chorus]
Wenn der Morgen sich hebt über Felder aus Leid
und die Dämmerung schweigt vor dem Licht,
dann erklingt unser Lied in der Kälte der Zeit,
als Versprechen, dass keiner vergisst.
[Bridge]
Manche Freunde, gefallen, in Flanderns Gebein,
ihre Namen verweht in dem Wind,
doch ihr Echo bleibt stark wie der Stahl unsrer Reihn —
in der Erde, die schweigend uns bind’t.
[Chorus]
Und wenn einst dieser Wahnsinn zu Ende nun geht,
und die Glocken in Frieden erkling’n,
dann vergisst man nicht jenen, der aufrecht besteht —
wo die Stellungen schweigen und sinken.
[Outro]