[Strophe 1] Im finstern Wald, vom Mond umwoben, wo Nebel still die Zweige loben, steht altes Mauerwerk allein, verwachsen tief im Wurzelhain. [Refrain] O schwarze Katze, Nachtgestalt, führ mich durch Schatten, kühl und kalt. Dein Blick aus Smaragd – so tief, so klar, trägt mich, wohin kein Pfad mehr w*r. [Strophe 2] Die Tore morsch, der Stein zerfallen, der Wind singt leise in den Hallen. Du schleichst voran auf Samtpfot’ Wegen, trägst uraltes, geheimes Segen. [Refrain] O schwarze Katze, Nachtgestalt, führ mich durch Schatten, kühl und kalt. Dein Blick aus Smaragd – so tief, so klar, trägt mich, wohin kein Pfad mehr w*r. [Bridge – geflüstert oder mehrstimmig] Mondlicht, Sternenglanz, alter Mauern Tanz. Fluch im Stein, Ruf mich heim. [Strophe 3] Kein Laut erklingt, nur dein Geleiten, durch Tore, die ins Dunkel gleiten. Doch wer dir folgt, der kehrt nicht gleich, er findet Schmerz – und sein Reich. [Refrain – kräftiger] O schwarze Katze, Nachtgestalt, führ mich durch Schatten, kühl und kalt. Dein Blick aus Smaragd – so tief, so klar, trägt mich, wohin kein Pfad mehr w*r. [Outro – sanft ausklingend] Und wenn der Morgen Nebel bricht, verblasst dein Blick im ersten Licht. Doch in mir hallt – wie sanft, wie sacht – der Ruf der Katze und der Nacht.