Ballade von der schwarzen Katze
Medieval - Pagan Folk -Omia-Faun-
harp, flute, drehleier, gentle drums, mystic, melancholic, darc romantic
8/8/2025Aria v1
[Strophe 1]
Im finstern Wald, vom Mond umwoben,
wo Nebel still die Zweige loben,
steht altes Mauerwerk allein,
verwachsen tief im Wurzelhain.
[Refrain]
O schwarze Katze, Nachtgestalt,
führ mich durch Schatten, kühl und kalt.
Dein Blick aus Smaragd – so tief, so klar,
trägt mich, wohin kein Pfad mehr w*r.
[Strophe 2]
Die Tore morsch, der Stein zerfallen,
der Wind singt leise in den Hallen.
Du schleichst voran auf Samtpfot’ Wegen,
trägst uraltes, geheimes Segen.
[Refrain]
O schwarze Katze, Nachtgestalt,
führ mich durch Schatten, kühl und kalt.
Dein Blick aus Smaragd – so tief, so klar,
trägt mich, wohin kein Pfad mehr w*r.
[Bridge – geflüstert oder mehrstimmig]
Mondlicht, Sternenglanz,
alter Mauern Tanz.
Fluch im Stein,
Ruf mich heim.
[Strophe 3]
Kein Laut erklingt, nur dein Geleiten,
durch Tore, die ins Dunkel gleiten.
Doch wer dir folgt, der kehrt nicht gleich,
er findet Schmerz – und sein Reich.
[Refrain – kräftiger]
O schwarze Katze, Nachtgestalt,
führ mich durch Schatten, kühl und kalt.
Dein Blick aus Smaragd – so tief, so klar,
trägt mich, wohin kein Pfad mehr w*r.
[Outro – sanft ausklingend]
Und wenn der Morgen Nebel bricht,
verblasst dein Blick im ersten Licht.
Doch in mir hallt – wie sanft, wie sacht –
der Ruf der Katze und der Nacht.